2 Als Übeltäter mir nahten, um mein Fleisch zu fressen, meine Bedränger und meine Feinde – sie stolperten und fielen.
3 Wenn ein Heer sich gegen mich lagert, nicht fürchtet sich mein Herz; wenn Krieg sich gegen mich erhebt, hierauf vertraue ich:
4 Eines habe ich von dem
5 Denn er wird mich bergen in seiner[c] Hütte am Tag des Unglücks, er wird mich verbergen in dem Verborgenen[d] seines Zeltes; auf einen Felsen wird er mich erhöhen.
6 Und nun wird mein Haupt erhöht sein über meine Feinde rings um mich her; und Opfer des Jubelschalls will ich opfern in seinem Zelt, ich will singen und Psalmen singen[e] dem
7 Höre,
8 Von dir[f] hat mein Herz gesagt: Du sprichst: Sucht mein Angesicht! – Dein Angesicht,
9 Verbirg dein Angesicht nicht vor mir, weise nicht ab im Zorn deinen Knecht! Du bist meine Hilfe gewesen; lass mich nicht und verlass mich nicht, Gott meines Heils!
10 Denn hätten mein Vater und meine Mutter mich verlassen, so nähme doch der
11 Lehre mich,
12 Gib mich nicht preis der Gier meiner Bedränger! Denn falsche Zeugen sind gegen mich aufgestanden und der, der Gewalttat schnaubt.
13 Wenn ich nicht geglaubt hätte[i], das Gute[j] des
14 Harre auf den