2 Lass als Räucherwerk vor dir bestehen[a] mein Gebet, die Erhebung meiner Hände als Abendopfer[b]!
3 Setze,
4 Neige nicht mein Herz zu einer bösen Sache, um in Gottlosigkeit Handlungen zu verüben mit Männern, die Frevel tun; und möge ich nicht essen von ihren Leckerbissen!
5 Der Gerechte schlage mich: es ist Güte, und er strafe[d] mich: es ist Öl des Hauptes; nicht wird mein Haupt sich weigern; denn noch ist in ihren Unglücksfällen mein Gebet für sie[e].
6 Sind ihre Richter die Felsen hinabgestürzt worden, so werden sie meine Worte hören, dass sie lieblich sind.
7 Wie einer die Erde schneidet und spaltet, so sind unsere Gebeine hingestreut am Rand[f] des Scheols.
8 Doch[g] auf dich,
9 Bewahre mich vor der Schlinge[i], die sie mir gelegt haben, und vor den Fallstricken derer, die Frevel tun!
10 Lass die Gottlosen in ihre eigenen Netze fallen, während[j]ich vorübergehe!
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a 141,2 d.h. gelten
b 141,2 Eig. Abend-Speisopfer
c 141,3 O. einen Hüter an die
d 141,5 O. schlage mich in Güte und strafe
e 141,5 O. denn noch ist gegen ihre (d.h. der Gottlosen) bösen Handlungen mein Gebet
f 141,7 O. Rachen
g 141,8 O. Denn
h 141,8 Eig. schütte meine Seele nicht aus
i 141,9 W. vor den Händen der Schlinge
j 141,10 Eig. während zu gleicher Zeit