1 Siehe, auf den Bergen die Füße dessen, der gute Botschaft bringt, der Frieden[a] verkündigt! Feiere, Juda, deine Feste, bezahle deine Gelübde! Denn der Nichtswürdige wird fortan nicht mehr durch dich ziehen; er ist ganz ausgerottet. 2 Der Zerschmetterer zieht gegen dich herauf. Bewahre die Festung; überwache den Weg, stärke deine Lenden, befestige sehr deine Kraft! 3 Denn der
6 Er[e] gedenkt seiner Edlen: Sie stolpern[f] auf ihren Wegen, sie eilen zu ihrer[g] Mauer, und das Schutzdach wird aufgerichtet. 7 Die Tore an den Strömen sind geöffnet, und der Palast verzagt. 8 Denn es ist beschlossen: Sie wird entblößt, weggeführt; und ihre Mägde stöhnen wie die Stimme der Tauben, sie schlagen[h] an ihre Brust. 9 Ninive war ja von jeher wie ein Wasserteich; und doch fliehen sie! Steht, steht! Aber keiner sieht sich um. 10 Raubt Silber, raubt Gold! Denn unendlich ist der Vorrat[i], der Reichtum an allerlei kostbaren Geräten. 11 Leere und Entleerung und Verödung! Und das Herz zerfließt, und die Knie wanken, und in allen Lenden ist Schmerz[j], und ihrer aller Angesichter erblassen.
12 Wo ist nun die Wohnung der Löwen und der Weideort der jungen Löwen, wo der Löwe wandelte, die Löwin und das Junge des Löwen, und niemand sie aufschreckte? 13 Der Löwe raubte für den Bedarf seiner Jungen und erwürgte für seine Löwinnen, und er füllte seine Höhlen mit Raub und seine Wohnungen mit Geraubtem.
14 Siehe, ich will an dich, spricht der