5 Denn betrunken ist im Himmel mein Schwert; siehe, auf Edom fährt es herab und auf das Volk meines Bannes[e] zum Gericht. 6 Das Schwert des
9 Und Edoms[f] Bäche verwandeln sich in Pech und sein Staub in Schwefel; und sein Land wird zu brennendem Pech. 10 Tag und Nacht erlischt es nicht, ewiglich steigt sein Rauch empor. Von Geschlecht zu Geschlecht liegt es verödet, für immer und ewig zieht niemand hindurch. 11 Und Pelikan und Igel nehmen es in Besitz, und Eule und Rabe wohnen darin. Und er zieht darüber die Messschnur der Öde und das Senkblei der Leere. 12 Seine Edlen – keine sind da, die das Königtum ausrufen; und alle seine Fürsten sind zu nichts geworden. 13 Und in seinen Palästen schießen Dornen auf, Nesseln und Disteln in seinen Burgen; und es wird zur Wohnstätte der Schakale, zur Wohnung der Strauße[g]. 14 Und Wüstentiere treffen mit wilden Hunden zusammen, und Böcke[h] begegnen einander[i]; ja, dort rastet die Lilith[j] und findet einen Ruheplatz für sich. 15 Dort nistet die Pfeilschlange und legt Eier[k] und brütet sie aus in ihrem Schatten; ja, dort versammeln sich die Geier, einer zum anderen.
16 Forscht nach im Buch des
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a 34,1 Eig. das Erdreich
b 34,2 Eig. Denn der HERR hat einen Zorn ... und einen Grimm; d.h. er ist im Begriff, ihn zu verwirklichen
c 34,2 Eig. sie verbannt, mit dem Bann belegt
d 34,4 Eig. das Abfallende
e 34,5 d.h. das ich mit dem Bann belegt, der Vertilgung geweiht habe; vergl. V. 2
f 34,9 Eig. seine
g 34,13 O. zum grasigen Platz für Straße
h 34,14 S. die Anm. zu Kap. 13,21
i 34,14 O. rufen einander zu
j 34,14 eine Nachtgottheit
k 34,15 Eig. und gebiert und legt
l 34,16 O. sein Hauch
m 34,17 das Land Edom