5 Ich will ihre Abtrünnigkeit heilen, will sie willig lieben; denn mein Zorn hat sich von ihm abgewendet. 6 Ich werde für Israel sein wie der Tau: Blühen soll es wie die Lilie und Wurzel schlagen wie der Libanon. 7 Seine Schösslinge sollen sich ausbreiten, und seine Pracht soll sein wie der Olivenbaum und sein Geruch wie der Libanon. 8 Die unter seinem Schatten Wohnenden sollen wiederum Getreide hervorbringen und blühen wie ein Weinstock, dessen Ruf wie der Wein des Libanon ist. 9 Ephraim wird sagen: Was habe ich fortan mit den Götzen zu schaffen? – Ich, ich habe ihn erhört und auf ihn geblickt. – Ich bin wie eine grünende Zypresse. – Aus mir wird deine Frucht gefunden.
10 Wer weise ist, der wird dieses verstehen; wer verständig ist, der wird es erkennen.[c] Denn die Wege des
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a 14,2 O. Schuld
b 14,3 Eig. als Stier erstatten
c 14,10 O. Wer ist weise, dass er dieses verstehe? Wer verständig, dass er es erkenne?