8 Eitelkeit der Eitelkeiten!, spricht der Prediger; alles ist Eitelkeit!
9 Und überdem, dass der Prediger weise war, lehrte er noch das Volk Erkenntnis und erwog und forschte, verfasste viele Sprüche. 10 Der Prediger suchte angenehme Worte zu finden; und das Geschriebene ist richtig[e], Worte der Wahrheit.
11 Die Worte der Weisen sind wie Treibstacheln, und wie eingeschlagene Nägel die gesammelten Sprüche; sie sind gegeben von einem Hirten. 12 Und überdies, mein Sohn, lass dich warnen: Des vielen Büchermachens ist kein Ende, und viel Studieren ist Ermüdung des Leibes.
13 Das Endergebnis des Ganzen lasst uns hören 12,13 O. Das Endergebnis, nachdem alles vernommen, ist: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das ist der ganze Mensch 12,13 O. denn das soll jeder Mensch. 14 Denn Gott wird jedes Werk, es sei gut oder böse, in das Gericht über alles Verborgene bringen.
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a 12,4 d.h. der zum Greis gewordene Mensch
b 12,5 die Greise
c 12,5 als Mittel zur Reizung der Esslust
d 12,6 Eig. in die Zisterne hinein
e 12,10 O. und Niedergeschriebenes in Geradheit
f 12,13 O. Das Endergebnis, nachdem alles vernommen, ist
g 12,13 O. denn das soll jeder Mensch